Projekt: Lebenszyklusmanagement für Brücken

Das Lebenszyklusmanagment (LZM) erlaubt es grosse Brückenbestände optimal zu managen. Monitoringdaten helfen dabei den Bauwerkszustand besser zu beschreiben und erlauben bessere Aussagen über Key Performance Indikatoren (KPI), wie die Restnutzungsdauer und die Lebenszykluskosten.

In diesem Projekt haben wir einen Überblick über Methoden und Anwendungsgebiete von Monitoringverfahren bei Brücken erarbeitet. Dabei haben wir die Aussagekraft von Monitoring-Ergebnissen auf Bauwerkszustände und schliesslich die KPI konsistent formuliert und ein Konzept für ein Monitoring-basiertes LZM erarbeitet. Pilot-Studien illustrieren die Anwendbarkeit.

Das Ergebnis erlaubt eine Optimierung des LZM auf Netzebene, es lässt Prognoseunsicherheiten für wesentliche KPI reduzieren, ermöglicht eine zuverlässigere Mehrjahresplanung mit Ableitung des Investitionsbedarfs und schliesslich eine bessere Allokation knapper Ressourcen. Die Arbeit lässt sich auch auf andere Bestandsportfolien wie Energie (z.B. Offshore Wind), Infrastruktur (z.B. Brücken und Tunnel) und Hochbau übertragen mit dem Ziel optimale Entscheidungen im LZM zu unterstützen und die Nutzungsdauer zu verlängern.

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